in Kirgisistan und Usbekistan

Als Seidenstraße bezeichnet man ein Netz von Karawanenstraßen, dessen Hauptroute das Mittelmeer auf dem Landweg über Mittelasien mit Ostasien verbindet. Ihre größte Bedeutung erreichte sie zwischen 115 v. Chr. und dem 13. Jahrhundert n. Chr.

Auf der Seidenstraße gelangten nicht nur Kaufleute, Gelehrte und Armeen, sondern auch Ideen, Religionen und ganze Kulturen von Ost nach West und umgekehrt. Die Bezeichnung geht auf den im 19. Jahrhundert lebenden deutschen Geografen Ferdinand von Richthofen zurück, obwohl bereits die Byzantiner eine ähnliche Bezeichnung verwendeten. (Wikipedia)

Es folgt die Beschreibung der Reise durch den Reiseveranstalter Chamäleon und Bildern von uns:

1. Tag Abreise
Nachmittags Flug von Ihrem Wunschflughafen in Deutschland nach Istanbul, von wo aus Sie am Abend nach Kirgisistan abfliegen.

2. Tag Bischkek
Morgens landen Sie voraussichtlich um 05:05 Uhr auf dem Flughafen von Bischkek und werden von Ihrem kirgisischen Reiseleiter zunächst zu Ihrem Hotel gebracht. Hier können Sie sich ein wenig ausruhen und anschließend gemütlich frühstücken, bevor Sie am Vormittag zu einer Erkundungstour durch Kirgisiens Hauptstadt starten. Am Vormittag besuchen Sie eine Brauerei der Firma Shoro und erfahren wie in einem speziellen Verfahren aus verschiedenen Getreidesorten und Wasser das nicht alkoholische Nationalgetränk Maksym hergestellt wird. Auch andere traditionelle Getränke wie Jarma, Chalap und Tan werden hier produziert. Bei einer Kostprobe überzeugen Sie sich von den verschiedenen Geschmacksrichtungen der beliebten Getränke. Anschließend besichtigen Sie den zentralen Ala-Too-Platz und spazieren entlang der offenen Oak-Park-Kunstgalerie mit ihren ca. 80 Skulpturen, die von den berühmtesten Künstlern der ehemaligen Sowjetunion angefertigt worden sind. Später sehen Sie das Manas-Reiterstandbild, das Standbild des Nationalhelden Kirgisistans, und lassen den Tag mit einem Spaziergang entlang der schönen Jugendallee nahe der Philharmonie ausklingen. Das Frühstück und das Abendessen sind im Preis eingeschlossen.

 

3. Tag Von Bischkek über Rot-Front zum Chon-Kemin-Tal
Am Morgen suchen Sie den Osh-Basar auf, der zu den authentischen Marktplätzen des Landes zählt. Hier wird mit allem gehandelt was nicht niet- und nagelfest ist. Von Gewürzen und Lebensmitteln über Kleidung bis hin zu Haushaltswaren und Musikinstrumenten. Anschließend besichtigen Sie das Historische Museum von Bischkek. Ursprünglich in der sowjetischen Zeit als Hommage an Lenin errichtet, beherbergt das Museum heute auch eine Abteilung zur kirgisischen Geschichte im Allgemeinen. Anschließend fahren Sie Richtung Osten bis Sie durch den kleinen Ort Rot-Front kommen. 1927 von deutschstämmigen Russlandmennoniten als Bergtal gegründet und 1931 in Rot-Front umbenannt, lebt seitdem eine traditionsbewusste deutschsprachige Minderheit hier. Wie und warum sind ihre Vorfahren hierher gekommen? Und wie lebt es sich heute an diesem Ort? Diese und andere Fragen werden beim Besuch der Kirche und des Schulhauses mit seinem kleinen angeschlossenen Museum geklärt.

Bemerkung zum Film: Willi Hamms Familie ist inzwischen in Deutschland.

Am Nachmittag besichtigen Sie den außerhalb von Tokmok gelegenen Burana-Turm, den Turm einer ehemaligen Wehranlage und eines der ältesten erhaltenen Bauwerke seiner Art in Zentralasien. Gegen Abend erreichen Sie Ihre Unterkunft im Chon-Kemin-Tal. Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind ein Frühstück sowie ein Abendessen.

4. Tag Chon-Kemin-Tal
Der Tag steht Ihnen zur Erkundung des Chon-Kemin-Tals zur Verfügung. Am Morgen besuchen Sie eine kleine Dorfschule und unternehmen anschließend eine Fahrt auf einem kirgisischen Pferdewagen durch die umliegende Landschaft. Gegen Mittag suchen Sie sich einen schönen Platz zum Rasten und bereiten in der freien Natur ein traditionelles Dimlama zu. Am Nachmittag schauen Sie sich im Stadion von Kalmak-Ashuu den traditionellen Reiterwettkampf Ulak Tartisch an. Bei der kirgisischen Nationalsportart Ulak Tartisch versuchen die Reiter zweier Mannschaften eine kopflose Ziege über die Torlinie bzw. in einem auf dem Boden markierten Kreis zu befördern und so ein Tor zu schießen. Die kopflose Ziege wiegt in etwa 35 Kilogramm und muss von den Spielern einhändig getragen werden, da Sie mit der anderen Hand die Pferde zügeln und sich ggf. Mitspieler vom Hals halten müssen. Das dem europäischen Polo ähnliche Spektakel ist unter anderen Namen und mit anderen Regeln in weiten Teilen Zentralasiens sehr verbreitet. Am späten Nachmittag kehren Sie zu Ihrer Unterkunft zurück. Am Abend können Sie den ereignisreichen Tag mit netten Gesprächen am Lagerfeuer oder in der Sauna Ihrer Unterkunft ausklingen lassen. Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind ein Frühstück, ein Mittagessen sowie ein Abendessen. Zum Mittagessen genießen Sie heute ein selbstgemachtes Dimlama, eine traditionelles Gericht, das aus Gemüse und Fleisch zubereitet wird.

5. Tag Vom Chon-Kemin-Tal nach Tscholponata am Yssykköl-See
Heute setzen Sie Ihre Reise zum Nordufer des Yssykköl-Sees fort. Nach dem südamerikanischen Titicaca-See ist der auf einer Höhe von 1.607 Metern liegende Yssykköl der zweitgrößte Bergsee der Welt. Trotz einer Lufttemperatur von bis zu -20 °C friert der See auch im Winter aufgrund seiner Tiefe und seines Salzgehaltes nicht zu. Am Vormittag machen Sie einen Zwischenstopp am Ufer des Sees, um in dem kristallklaren Wasser zu baden. Später erreichen Sie Tscholponata und unternehmen einen Spaziergang durch das Petroglyphen-Freiluftmuseum, das eine beachtlichen Sammlung von Steininschriften aus dem 2. Jahrtausend v. Chr. bis zum Mittelalter beherbergt. Am Nachmittag erleben Sie eine ca. einstündige Bootsfahrt auf dem Yssykköl-See und können die herrliche Landschaft vor dem Hintergrund des Bergpanoramas genießen. Das Frühstück und das Abendessen sind inkludiert.

6. Tag Von Tscholponata entlang des Ufers des Yssykköl-Sees nach Karakol
Sie fahren weiter am Ufer des Yssykköl-Sees entlang bis Sie gegen Mittag die Stadt Karakol erreichen. Unterwegs besuchen Sie in dem kleinen Dorf Semenovka ein Waisenhaus und unternehmen zusammen mit den Kindern einen ca. dreistündigen Spaziergang in der nahegelegenen Semenovskoe-Schlucht. In Karakol angekommen begeben Sie sich dann auf eine Erkundungstour durch die Stadt und besichtigen u.a. die prachtvolle russisch-orthodoxen Kirche, die im chinesische Stil erbaute Dunganen-Moschee und das zu Ehren des russischen Geographen und Entdeckers Nikolay Prschewalski errichtete Prschewalski-Museum. Im Anschluss erkunden Sie den Basar von Karakol und besuchen eine Filzwerkstatt. Sie unternehmen einen Rundgang durch die Werkstatt und lernen die verschiedenen Verarbeitungsprozesse der traditionellen Filzhandwerkskunst kennen. Abends sind Sie dann bei einer uigurischen Familie zu Hause eingeladen. Das Frühstück sowie das Abendessen sind im Preis eingeschlossen. Das Abendessen findet heute im Kreis einer uigurischen Familie statt. Mit Ihrem Besuch leisten Sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften.

7. Tag Von Karakol zur Jeti-Ögüz-Schlucht
Morgens fahren Sie von Karakol zur nicht weit entfernten Jeti-Ögüz-Schlucht, die bekannt für ihre markanten roten Felsformationen ist. Sie sehen zunächst die »Sieben Bullen«, die ein berühmtes Wahrzeichen Kirgisistans sind und in vielen Sagen, Erzählungen, Liedern und sogar auch in Musikvideos eine Rolle spielen. Später schauen Sie sich das »Gebrochene Herz« an, eine Felsformation in Form eines gebrochenen Herzen, welche unzählige Postkartenmotive schmückt. Gegen Mittag erreichen Sie schließlich das »Tal der Blumen« und Ihre Unterkunft für die nächste Nacht, ein traditionell errichtetes Jurtencamp. Nach der Ankunft gegen Mittag können Sie zusammen mit Ihrem Reiseleiter eine ca. fünfstündige Wanderung durch die atemberaubende Berglandschaft zum ca. 24 Meter hohen Jeti-Ögüz-Wasserfall und zurück zum Camp unternehmen. Abends genießen Sie die einmalige Stimmung am Lagerfeuer unter dem freien Sternenhimmel. Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück, dem Mittagessen und dem Abendessen.

8. Tag Von der Jeti-Ögüz-Schlucht zur Märchen-Schlucht und über Bökönbaev weiter nach Kochkor
Auf Ihrem Weg entlang des südlichen Ufers des Yssykköl-Sees machen Sie einen Abstecher zur Märchen-Schlucht und unternehmen dort eine ca. ein- bis zweistündige Wanderung. Je nach Einfallwinkel des Sonnenlichtes strahlt die rötliche Hügellandschaft mit ihren inspirierenden Formen in verschiedenen Farbtönen zurück und regt Ihre Fantasie an. Im Anschluss können Sie noch einmal ein Bad im Yssykköl-See nehmen. In den Sommermonaten beträgt die Temperatur des Wassers 22°C bis 25°C. Später erreichen Sie den kleinen Ort Bökönbaev und erleben eine Jagdvogel-Vorführung. In der Gegend um Bökönbaev leben viele Adlerjäger, die mit ihren Steinadlern auf Jagd nach Kleinwild gehen. Der traditionelle Beruf ist in Kirgisistan vom Aussterben bedroht, was den spektakulären Anblick der dressierten Vögel auf der Jagd nach Beute umso einzigartiger macht. Am frühen Abend erreichen Sie Ihre private Unterkunft in Kochkor. Das Frühstück und das Abendessen sind inkludiert. Zum Abendessen werden Ihnen heute »Five Fingers« serviert, eine traditionelles Gericht aus Nudeln und Fleisch.

9. Tag Von Kochkor nach Bischkek
Am Vormittag besuchen Sie die traditionelle Filzwerkstatt von Frau Fatima, in der einheimische Frauen Teppiche aus Filz herstellen und diese in Kochkor und Umgebung verkaufen. Sie unternehmen einen Rundgang durch die Werkstatt und können sich einmal selbst am filzen eines Teppichs versuchen. Dann erfolgt die ca. vierstündige Rückfahrt nach Bischkek. Unterwegs machen Sie in Tokmok Pause und genießen im Cafè Hawaii ein leckeres Mittagessen. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihre Unterkunft in Bischkek. Das Frühstück, das Mittagessen sowie das Abendessen sind im Preis eingeschlossen.

10. Tag Flug nach Taschkent und Fahrt mit dem Nachtzug nach Bukhara

Tashkent

Tashkent

Tashkent - Kongresshalle

Tashkent – Kongresshalle

Am frühen Morgen fliegen Sie in ca. 30 Minuten nach Taschkent. Die usbekische Hauptstadt ist geprägt von einer eigenwilligen Mischung aus traditionellem orientalischen Flair und sozialistischer Bauweise, da viele der alten Gebäude bei einem Erdbeben im Jahr 1966 beschädigt oder zerstört worden sind. Am Flughafen von Taschkent werden Sie von Ihrem usbekischen Reiseleiter empfangen und ins Stadtzentrum gebracht. Nach einem gemütlichen Frühstück beginnt Ihre Erkundungstour mit der Besichtigung des Hasrati-Imam-Komplexes in der Altstadt. Sie besuchen die Hasrati-Imam-Moschee mit ihren zwei türkisblauen Kuppeldächern und die großen Bibliothek, die eine beachtlich Sammlung alter und wertvoller Bücher — darunter einen der ältesten Korane der Welt aus dem 7. Jahrhundert — beherbergt. Im Anschluss besichtigen Sie die Fayence-Mosaiken reich geschmückte Kukeldash-Medrese sowie die große Freitags-Moschee. Am Nachmittag bleibt genügend Zeit den Chorsu-Basar mit seinem beeindruckend weiten Kuppeldach zu erkunden. Sie schlendern durch die Gassen der verschiedenen Handwerksberufe und werden vom importierten chinesischen Plastik-Nachttopf bis zum goldbesetzten usbekischen Festgewand alle erdenklichen Waren aufstöbern. Am Abend werden Sie zum Bahnhof von Taschkent gebracht und steigen in den Nachtzug nach Buchara. Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück und dem Abendessen. Das Abendessen genießen sie heute im berühmten usbekischen Restaurant Caravan.

11. Tag Bukhara
Am frühen Morgen gegen 06:30 Uhr erreicht der Nachtzug Buchara, dessen Altstadt mit seinen über 350 Moscheen und 120 Medresen seit 1993 zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Nach der Ankunft am Bahnhof werden Sie zunächst zu Ihrem Hotel gebracht, wo Sie gemütlich frühstücken können. Im Anschluss suchen Sie den idyllischen Lab-e-Haus-Komplex auf, ein großes von Bäumen gesäumtes Wasserbecken, das bereits im alten Buchara ein bedeutendes Handelszentrum und ein wichtiger Ort des öffentlichen Lebens war. Auch heute noch treffen sich hier viele Einheimische, um sich zu unterhalten oder zu erholen. Sie besuchen die in der Nähe liegende Synagoge und werden von dem Rabbi zu einem Gespräch willkommen geheißen. Durch die Straßen der Altstadt arbeiten wir uns dann zum beeindruckenden Poi-Kalon-Komplex vor. Die prachtvolle Anlage besteht aus dem ca. 45 Meter hohen Kalyan-Minarett, der Kalyan-Moschee und der eindrucksvollen Mir-i-Arab-Medrese. Spätestens jetzt werden Sie das Gefühl haben an der Seidenstraße angekommen zu sein. Anschließend finden wir uns dann in der Küche einer usbekischen Familie wieder, um gemeinsam eine usbekische Spezialität zu zubereiten. Am Nachmittag können Sie sich — Männer und Frauen getrennt — in einem für Buchara typischen Hammam aus dem 16. bzw. 18. Jahrhundert entspannen. Das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen sind im Preis eingeschlossen. Zum Mittagessen bereiten Sie heute gemeinsam bei einer usbekischen Familie Manty, kleine mit Hackfleisch oder Linsen gefüllte Teigtaschen, zu. Mit Ihrem Besuch leisten Sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften. Das Abendessen genießen Sie auf der Dachterrasse des Cafès Minzifa mit tollem Blick auf die Altstadt.

 

12. Tag Bukhara
Am Vormittag besichtigen Sie das Wohnhaus von Fayzulla Hodjaev. Hodjaev war der Sohn eines berühmten Kaufmanns von Buchara und später erster sowie einziger Präsident der Volksrepublik Buchara, die in den 1930er Jahren in die UdSSR integriert wurde. In seinem Haus trinken Sie Tee, lauschen der Geschichte der Familie Hodjaev und lernen die traditionellen usbekischen Trachten kennen. Anschließend setzen Sie ihre Erkundungstour fort. Sie besichtigen die einzigartigen architektonischen Monumente von Buchara wie das Samaniden-Mausoleum, die Chor-Minor-Medrese, die Festung Buchara und den Bolo-Haus-Komplex. Am frühen Nachmittag treffen Sie sich mit einem usbekischen Deutschlehrer und erfahren interessante Details über das usbekische Bildungssystem und darüber wie Fremdsprachen in der Schule gelehrt werden. Am Abend sind Sie zu Gast in der Kukeldash-Medrese von Buchara. Sie erleben ein Puppenspiel in englischer Sprache über die Geschichte von Hodjas Hochzeit und genießen anschließend ein authentisches Abendessen. Das Frühstück, das Mittagessen sowie das Abendessen sind im Preis eingeschlossen. Zum Mittagessen genießen Sie traditionelles Brot in einem Teehaus. Das Abendessen findet im Innenhof eines traditionellen usbekischen Hauses statt und wird von orientalen Erzählungen und Anekdoten begleitet.

13. Tag Von Bukhara nach Samarkand

Bevor Sie sich am Vormittag auf den Weg nach Samarkand machen, besuchen Sie das etwas außerhalb von Buchara gelegene Naqschbandi-Mausoleum. Das Mausoleum gehört zu den heiligsten Pilgerstätten in Zentralasien und ist dem Gründer eines der größten und einflussreichsten Sufi-Ordens gewidmet. Auf der Fahrt nach Samarkand halten Sie später an einer Töpferei an, in der bereits in der sechsten Generation von Meister-Töpfern kunstvolle Keramiken hergestellt werden. In der Werkstatt von Meister Alisher bekommen Sie den Herstellungsprozess der Keramiken erklärt und können sich anschließend auch selbst einmal als Meister-Töpfer versuchen. Anschließend setzen Sie Ihre Reise fort und erreichen am späten Nachmittag Ihre Unterkunft in Samarkand. Das Frühstück und das Abendessen sind inkludiert. Das Abendessen genießen Sie heute im Restaurant Noviy Arbat, hier wird authentische russische und armenische Küche serviert.

14. Tag Samarkand und Fahrt mit dem Schnellzug nach Taschkent
Samarkand ist zwar nur die drittgrößte Stadt Usbekistans, aber sie kommt an erster Stelle, wenn es um ihre architektonischen Meisterwerke geht, die seit dem Jahr 2001 zum UNESCO-Welkulturerbe zählen. Die Erkundungstour startet am Registan-Platz, der auch die »Perle des Ostens« genannt wird. Hier besichtigen Sie die atemberaubenden Medresen Ulughbek, Tella-Kari und Schir-Dar, jede für sich ein einzigartiges Kunstwerk. Später besuchen Sie das Gur-Emir-Mausoleum mit seiner charakteristischen melonenförmigen Kuppel. Das »Grab des Königs« gilt als ein herausragendes Beispiel timuridischer Monumental-Architektur. Am Nachmittag statten sie einer kleinen Bäckerei einen Besuch ab und schauen dabei zu wie das beliebte usbekische Non-Brot gebacken wird. Dann heißt es Abschied nehmen. Am frühen Abend werden Sie zum Bahnhof gebracht und fahren mit dem Schnellzug in ca. 2 Stunden zurück nach Taschkent. Das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen sind im Preis inkludiert. Zum Mittagessen sind Sie bei einer Familie zu Gast und genießen das in Usbekistan sehr beliebte Gericht Plov. Mit Ihrem Besuch leisten Sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften.

15. Tag Abflug und Ankunft zu Hause
Gegen Mitternacht werden Sie von Ihrer Unterkunft zum Flughafen von Taschkent gebracht und fliegen voraussichtlich um 03:05 Uhr über Istanbul zurück nach Deutschland. Die Landung auf Ihrem Wunschflughafen in Deutschland erfolgt am Vormittag.

25. November 2014