Tour de France 2015

Am 24. und 25. Juli besuchten wir die Tour de France in den Alpen. Bei herrlichstem Wetter hatten wir Gelegenheit die große Show zu genießen. Gegen 10 Uhr parkten wir außerhalb der Stadt Saint Jean de Maurienne und gingen ins Zentrum. Hier war die Vorbereitung auf das Rennen schon voll im Gange. Die Rennfahrer fuhren durch eine von Begrenzungen freigehaltene Straße zum Start. Um 13:25 Uhr ging es los. Die Etappe war für Zuschauer sehr günstig, denn sie führte nach 4 Pässen wieder am Stadtrand vorbei. So konnten wir gemütlich den nächsten Streckenplatz suchen. Wir standen am letzten Berganstieg, 16 km vor dem Ziel und warteten, Matthias nahm sein Rad und fuhr zum Ziel hinauf. Gegen 15 Uhr kam die Werbekarawane und verteilte die begehrten Souvenirs, dann war eine Stunde Pause und gegen 17 Uhr kamen die Radfahrer. Die große Menschenmenge applaudierte euphorisch und war erstaunt mit welcher Geschwindigkeit die Spitzenreiter fuhren.

Etappe 19 Saint Jean de Maurienne – La Toussuire

no images were found

Drück mal drauf: Schau an, schau an in Sport1

oder hie bei der TAZ: http://www.taz.de/!5214874/ Rudi_TAZ_2015

Etappe 20 Modane – Alpe d`Huez

Wir übernachteten in Vaujany, einem Skidorf, ca 25 Straßenkilometer von Alpe d`Huez entfernt. Wir erfuhren, dass die beste Möglichkeit Alpe d`Huez zu besuchen, die Nutzung der Gondeln sei. So kauften wir em Morgen ein Ticket (17€) und schaukelten ein knappe Stunde lang durch die herrlichen Berge. Wenige Meter vom Etappenziel stiegen wir aus. Nach einem Frühstück in der Sonne schauten wir das Tour-Treiben und den Ort an, auch zum Shoppen war Zeit (Trikot-Kauf). Schließlich entschieden wir uns für einen Platz für das Rennen, 2 km vor dem Ziel, am letzten steilen Anstieg. 2 Stunden vor den Rennfahrern kam wieder die Werbekarawane und schenkte uns viele Dinge, die wir noch nicht hatten und bislang nicht vermisst hatten. Gegen 17 Uhr zeigten sich die Hubschrauber des Fernsehens am Himmel. Die Fahrer hatten den 14 km langen Anstieg begonnen. Bald waren sie da, die Fans feuerten an, schrieen, klatschen… wir auch. Es war wieder ein Erlebnis. Nach dem Rennen schaukelten wir wieder zurück.