QUETZAL4YOU
„15 TAGE INTENSIV-REISE 4YOU“
25.03. – 08.04.2017
Der Tag beginnt gigantisch: Sie fahren zum Vulkan Poás und genießen den fantastischen Ausblick über den türkisblauen Kratersee mit den aus dem See aufsteigenden Schwefeldämpfen. Dann geht es zu Fuß weiter, durch den Krüppelwald zur Lagune Botos, einem erloschenen Nebenkrater. Nach so viel Natur wird es nachmittags kulturell, denn Sie erkunden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von San José, inklusive Goldmuseum.
3. Von San José in den karibischen Tieflandregenwald
Nach diesen kulturellen Eindrücken geht es weiter in Richtung Norden, durch den Braulio-Carrillo-Nationalpark bis ins Tirimbina-Regenwaldreservat. Dort lernen Sie, wie aus Kakaobohnen Schokolade hergestellt wird. Ist es nicht das, was uns alle interessiert, wie die mit Abstand beliebteste Süßigkeit der Deutschen auf costa-ricanische Weise hergestellt wird? Das ist Ihre Chance! Weiter geht es nach Sarapiquí zu Bananen- und Ananasplantagen.
Getreu dem Motto »Es kommt nicht auf die Größe an« starten Sie heute in den Tag. Klein, aber oho! Halten Sie die Kamera bereit, denn in einem riesigen Terrarium können Sie Blattschneiderinnen, Soldaten, Kindermädchen, Nestputzerinnen und vielleicht sogar die Königin bei ihrem Treiben beobachten
Heute heißt es noch einmal die Schulbank drücken. Spanischkenntnisse sind nicht vonnöten, da Ihr Reiseleiter gern für Sie übersetzt. Fühlen Sie sich in den Alltag der Schulkinder ein und nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, Wissenswertes aus erster Hand zu erfahren.
Ein Perspektivenwechsel ist immer gut. Besonders spannend wird es, wenn Sie mit den Vögeln auf Augenhöhe sind. Also nicht unten rumlaufen, sondern den Regenwald über Hängebrücken aus luftiger Höhe hautnah erleben. Und gut abgesichert, denn die Hängebrücken schwanken kaum. Danach heißt es auf den Boden der Tatsachen zurückkehren, denn auf einem Spaziergang durch den Gemüse- und Kräutergarten der Finca Educativa Ecologica in La Fortuna erklärt uns Don Juan – nein, nicht DER Don Juan – verschiedene Früchte, Kräuter und Sträucher, und es gibt auch einiges zu kosten. Richtig gefordert sind Sie dann bei der Herstellung von Zuckerrohrsaft – ohne Fleiß kein Preis. Passt gut, dass Sie sich nachmittags in den heißen Quellen Ihres Hotels entspannen können.
Über Lava und Stein geht es auf einer ca. zweistündigen Wanderung am Fuße des Vulkans Arenal. Ihre Prämie ist der Blick vom Aussichtspunkt auf den Arenal, manchmal im Nebel, aber die mystische Stimmung hat ihren Reiz. Danach wird es ganz real beim Besuch der Maleku. Die alten Traditionen und die eigene Sprache dieser Volksgruppe geraten leider langsam in Vergessenheit, aber durch das Interesse unserer Gäste haben wir die Möglichkeit, beides für kommende Generationen zu erhalten. Lauschen Sie der Familie des Dorflehrers, wenn sie von ihren Bräuchen und Festen erzählen und Ihnen zeigen, wie aus Naturmaterialien Farben hergestellt werden. Dann geht es weiter zum Vulkan Tenorio.
Auf, du froher Wandersmann … Zweieinhalb bis drei Stunden wandern Sie am Fuße des Vulkans Tenorio und am Río Celeste entlang. Und da wird alles geboten, was die Farbpalette hergibt: ein türkisfarbener Fluss, der sich durch sattgrünen Regenwald schlängelt, vorbei an roten Felsen, die ihre Farbe den Mineralien des Vulkans Tenorio verdanken. Als krönenden Abschluss der Wanderung erreichen Sie einen Wasserfall.
Ein Nebelwald-Privatreservat, einem Naturparadies gleich, das ist unser heutiges Ziel. Sie besuchen eine Forschungsstation, wo Sie den Biologen bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen dürfen. Spannend, was sich in diesem empfindlichen Ökosystem so tut. Kaum zu glauben, aber es gibt zum Beispiel über 5.000 Insektenarten. Noch spannender wird es, wenn Sie bei Einbruch der Dunkelheit eine Erkundungstour durch den Wald machen. Da tschilpt und flattert es, dass es nur so eine Pracht ist.
Frei lebende Krokodile, die sich auf den Sandbänken des Río Tárcoles sonnen, na, wenn das kein Spektakel ist! Nach einem kurzen Fotostopp geht es weiter bis in den Regenwald bei Uvita im Süden Costa Ricas. Nach der Ankunft im Hotel bleibt noch Zeit für einen Sprung in den Pool.
Sie machen eine Bootsfahrt in eines der letzten Naturparadiese: den Corcovado-Nationalpark auf der Halbinsel Osa. Über 500 Baumarten gibt es hier, 140 Säugetier- und 370 Vogelarten, unter ihnen die größte Wildpopulation der bedrohten Roten Aras. Im Hinterland leben gefährdete Tiere wie Tapir, Ozelot und Ameisenbär. Das verspricht einen erlebnisreichen Tag.
Regenwald und Traumstrände. Auf einer ca. zweistündigen Wanderung erkunden Sie den Manuel-Antonio-Nationalpark und treffen mit etwas Glück auf Vertreter aller vier in Costa Rica vorkommenden Affenarten. Und außerdem auf Nasenbären, Leguane und Faultiere, die so faul sind, dass es ansteckend ist und Sie anschließend nichts weiter tun können, als sich am Strand zu entspannen. Aber sollten Sie Kekse dabeihaben, so behalten Sie diese besser im Auge, denn die Affen kommen bis an den Strand.
Heute Morgen haben wir »frei«, die bisherigen Erlebnisse Revue passieren lassen oder Nachmittags fahren Sie zum höchsten Punkt der Panamericana innerhalb Costa Ricas – auf den Cerro de la Muerte, den legendären Todesberg. Eine raue Landschaft, wie sie sonst nur in den Anden zu finden ist. Daher fahren Sie doch lieber weiter zu Ihrem Hotel im Savegre-Tal.
Morgenstund hat Gold im Mund. In diesem Sinne geht es bereits vor dem Frühstück auf eine erste Beobachtung im Savagre-Tal, denn zu dieser Uhrzeit bietet sich die beste Möglichkeit, den Quetzal zu Gesicht zu bekommen, den Göttervogel der Azteken. Dieser farbenprächtige Vogel hält sich am liebsten in uralten Eichenwäldern auf und findet hier seine bevorzugten Futterbäume. Nach einem stärkenden Frühstück geht es anschließend zurück ins Zentraltal nach Escazú, in einen Vorort von San José. Jetzt heißt es zum ersten Mal Abschied nehmen, denn mit einem Abendessen verabschiedet sich Ihr Reiseleiter von Ihnen.
Ausschlafen und den herrlichen Park des Hotels genießen. Am Nachmittag geht es dann zum Flughafen, und gegen 17:40 Uhr startet der Flieger wieder über Madrid nach Deutschland. Auch paradiesische Tage haben einmal ein Ende.
Wir werden die Reise nie vergessen, wegen der Landschaften und der Freunde, die wir dabei gewonnen haben.
Der Text entspricht überwiegend der Beschreibung des Reiseveranstalters.
Den großen Reisefilm kannst du nicht sehen, aber den kleinen: